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Emmi Mann-Freitag

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Ein Forscherteam der australischen Monash-Universität hat die Hypothese aufgestellt, dass die Erde in ihrer Vergangenheit ähnliche Ringe hatte wie der Saturn in der Gegenwart. Die Wissenschaftler sind zu dem Schluss gekommen, dass sich vor 466 000 000 Jahren über der Erde ein Ring aus Asteroidentrümmern befand. Er blieb mehrere zehn Millionen Jahre lang über dem Planeten.

Diese interessante Hypothese war das Ergebnis einer sorgfältigen Untersuchung der Geologie des Ordoviziums. Die Wissenschaftler verglichen die Standorte von 21 Meteoritenkratern und stellten fest, dass alle Kollisionen nicht weiter als 30 Grad vom Äquator des Planeten entfernt waren. Um die Möglichkeit eines Fehlers auszuschließen, wurden die Daten doppelt überprüft. Zu diesem Zweck wurden tektonische Modelle verwendet, die es ermöglichten, die Zeit bis vor Hunderten von Millionen Jahren zurückzuspulen“.

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Das Indian Institute of Science (IISc) hat eine Methode vorgeschlagen, bei der Bakterien genutzt werden, um Ziegelsteine aus Mondregolith zu rekonstruieren. Der Ansatz verspricht, starke und dauerhafte Gebäude zu schaffen, die den extremen Bedingungen auf dem Mond standhalten können, einschließlich Temperaturschwankungen von +121 bis -133 Grad Celsius.

Die IISc-Wissenschaftler verwendeten das Bakterium Sporosarcina pasteurii, das Kalziumkarbonatkristalle bildet und damit Bodenpartikel bindet. Im Grunde handelt es sich um eine umweltfreundliche Alternative zu Zement. Darüber hinaus haben die Experten ein Sinterverfahren entwickelt, bei dem eine Mischung aus Erde und Polyvinylalkohol erhitzt wird, um Ziegelsteine herzustellen.

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Das britische Unternehmen Morgan hat das Modell Supersport vorgestellt, das klassisches Retro-Styling mit moderner Technologie verbindet. Das Auto basiert auf einem leichten Aluminiumchassis, das mit einem Turbomotor und einer Einzelradaufhängung ausgestattet ist, was ihm beeindruckende dynamische Eigenschaften verleiht. Der Roadster ist das Flaggschiff des Unternehmens und in begrenzter Stückzahl erhältlich.

Der neue Wagen wiegt nur 1.180 kg und übertrifft damit das Leistungsgewicht des BMW M4 CS und des Basis-Porsche 911 Carrera. Morgan behauptet, dass der Supersport eine Höchstgeschwindigkeit von 265km/h erreicht und die Beschleunigung auf 100km/h in weniger als 3,9 Sekunden erfolgt.

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Honda hat sein erstes Premium-Elektroauto, den Honda S7, vorgestellt, der auf dem chinesischen Markt ein direkter Konkurrent des amerikanischen Tesla Model Y sein könnte. Der Crossover bietet eine solide Laufleistung von bis zu 650 Kilometern mit einer einzigen Ladung und eine luxuriöse Innenausstattung. In China wird der S7 ab 36.000 Dollar erhältlich sein, womit er mit dem Tesla Model Y und den Elektroautos von Onvo und Zeekr konkurrieren kann.

Der Honda S7 ist mit einem RWD- und zwei AWD-Motoren erhältlich. Die Basisversion ist mit einer leistungsstarken 89,8-kWh-Batterie und einem 268 PS starken Motor ausgestattet, der mit einer einzigen Ladung eine Reichweite von bis zu 650 Kilometern im CLTC-Zyklus, der in China verwendet wird, ermöglicht. Die Version mit Allradantrieb bietet mehr Leistung (469 PS), aber eine geringere Reichweite von rund 620 Kilometern.

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Das US-Patentamt hat am 20. März das Dokument 2025/0092947 registriert, das eine Vorrichtung namens „Shifter Assembly For Electric Vehicle“ beschreibt. Der Autor des Patents ist Ford. Im Wesentlichen handelt es sich bei der Neuheit um eine Nachahmung eines mechanischen Getriebes mit einem charakteristischen Griff, die jedoch für Elektrofahrzeuge bestimmt ist.

Ein solches Gerät ist in der Praxis nicht erforderlich – im Gegenteil, es ist sogar leicht schädlich. Die Energieverteilung, die Geschwindigkeit und das Drehmoment der einzelnen Motoren werden automatisch gesteuert. Der Fahrer erhöht oder verringert einfach das Gaspedal, wenn er beschleunigen oder abbremsen will. Es ist nicht sinnvoll, in diesen Prozess durch manuelle Steuerung einzugreifen.

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Der einzigartige GFG Style Peralta S Supersportwagen mit polierter Aluminiumkarosserie sieht aus wie ein „Gast aus der Zukunft“, der den Tesla Cybertruck herausfordert. Dieses Konzept basiert auf dem Maserati MC20 Boomerang, der zu einem der bekanntesten Supercars der Automobilgeschichte geworden ist.

Angetrieben wird der Wagen von einem 3-Liter-V-Twin-Motor mit Turbolader, der 621 PS leistet. Das Achtgang-Getriebe mit Originalkupplung überträgt das Drehmoment auf die Hinterachse, wodurch das Auto in 2,9 Sekunden auf hundert beschleunigt. Gleichzeitig wird die Höchstgeschwindigkeit mit 325 km/h angegeben. Die Karosserie des „Technikwunders“ ist aus handpoliertem Aluminium gefertigt und bildet einen einzigen Bogen über die gesamte Länge des Wagens. Der Frontspoiler, die Seitenschweller und der Heckdiffusor sind aus Kohlefaser gefertigt.

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BYD hat weltweit mehr als 4.200.000 Fahrzeuge verkauft. Mehr als 90 Prozent der Verkäufe entfielen auf den Inlandsmarkt der Volksrepublik China. Nachdem die Marke in ihrem Heimatland solche Ergebnisse erzielt hat, wird sie nicht aufhören und will nun auch Europa erobern. Als Teil dieser Strategie hat BYD eine Luxus-Submarke Denza eingeführt, die mit den deutschen Giganten BMW und Mercedes konkurrieren soll. Zuvor war Denza ein gemeinsames Projekt von BYD und Mercedes, aber jetzt kontrolliert der chinesische Konzern diese Marke vollständig. Die Europapremiere von Denza fand in Mailand während der Brera Design Week statt.

Laut Alfredo Altavilla, dem Sonderberater von BYD in Europa, wird der Denza in den kommenden Jahren das technologische Aushängeschild des Unternehmens werden, auch wenn sein Anteil am Gesamtabsatz noch nicht mehr als 3 Prozent beträgt. Er wies darauf hin, dass die in den Denza-Fahrzeugen eingeführten Innovationen später auch in den Basismodellen von BYD erscheinen werden. So wird das Elektroauto Z9 GT voraussichtlich Ende des Jahres in der EU in den Verkauf gehen. Dabei handelt es sich um einen leistungsstarken Kombi mit sportlichem Akzent, der eine Leistung von 1000 PS haben soll.

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Wissenschaftler schlagen Alarm wegen der Quecksilberverschmutzung, die die Pinguine an den eisigen Rändern der Antarktis bedroht. John Reinfelder, Professor für Ökologie an der Rutgers University, weist darauf hin, dass die Situation bei Quecksilber ähnlich ist wie bei dem Pestizid DDT – auch dieses reichert sich in abgelegenen Ökosystemen wie dem Südpolarmeer an.

Quecksilber ist ein starkes Nervengift, das sich in der Nahrungskette, insbesondere in aquatischen Ökosystemen, anreichert und fischfressende Tiere wie Pinguine in Gefahr bringt. In der von Reinfelder und Philip Zontag durchgeführten Studie wurden Federn von drei Pinguinarten untersucht, die auf der Insel Anvers gesammelt wurden. Die Ergebnisse zeigten niedrige Quecksilberwerte bei Adélie- und Papuapinguinen, aber viel höhere Werte bei Antarktispinguinen.

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Geier gehören zu den am meisten unterschätzten Vögeln auf unserem Planeten. Sie gelten oft als hässlich, düster und werden ausschließlich mit dem Tod in Verbindung gebracht. Afrikanische Naturschützer versuchen jedoch, die öffentliche Wahrnehmung dieser Vögel zu ändern und auf ihre wichtige ökologische Rolle aufmerksam zu machen.

Angesichts des rapiden Rückgangs der Geier in Afrika haben Experten ein ehrgeiziges Schutzprogramm gestartet. Eines der Ziele war es, den wirtschaftlichen Wert dieser Aasfresser zu ermitteln – und das Ergebnis war beeindruckend.

Einem aktuellen Bericht der Naturschutzorganisation BirdLife International zufolge wird der Beitrag der Geier zu den Ökosystemen im südlichen Afrika auf rund 1,8 Milliarden Dollar jährlich geschätzt. Dies ist auf ihre Schlüsselrolle bei der Verwertung toter organischer Stoffe, der Schädlingsbekämpfung und sogar bei der Bekämpfung der Wilderei zurückzuführen, da das Verschwinden der Aasfresser es Kriminellen erleichtert, die Tötung von Tieren zu verbergen.

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Elektroautos sind zu einem Symbol der Umweltrevolution geworden, mit null CO2-Emissionen und sogar Steuererleichterungen für diejenigen, die bereit sind, auf Benzinmotoren zu verzichten. Eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern der Universität Auckland und der Universität Xiamen lässt jedoch Zweifel an den tatsächlichen Klimavorteilen von Elektroautos aufkommen.

Die Analyse von Daten aus 26 Ländern über einen Zeitraum von 15 Jahren ergab, dass Elektrofahrzeuge in einigen Fällen die Kohlenstoffemissionen erhöhen können. Die Forscher verwendeten die STIRPAT-Methode, um die Auswirkungen von Bevölkerung, wirtschaftlicher Entwicklung und Technologie auf die Emissionen abzuschätzen. Die Ergebnisse widersprechen der landläufigen Meinung, dass die Einführung von Elektroautos mit einem Anstieg der CO2-Emissionen verbunden ist, insbesondere wenn der Strom aus Kohle oder Gas erzeugt wird.

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