In einem Drittel der Röhren blieb das Wasser acht Stunden lang, in einem anderen Drittel 24 Stunden lang und in den übrigen sieben Tage lang. Auf diese Weise wurden unterschiedliche Überflutungsbedingungen simuliert. Anschließend pflanzte das Wissenschaftlerteam die Hummeln in neue Reagenzgläser um und beobachtete ihre Überlebensrate.
Wie die Ergebnisse der Studie zeigten, waren 88 Prozent der Hummeln aus der Kontrollgruppe und 81 Prozent der unter Wasser gesetzten Hummeln acht Wochen nach Beginn der Studie noch am Leben. Gleichzeitig hatten die Mütter mit mehr Gewicht eine höhere Überlebenschance.
Wie die Experten feststellten, ermöglicht diese erstaunliche Fähigkeit den Insekten, bei Überschwemmungen in ihrem natürlichen Lebensraum zu entkommen.
