Wissenschaftler glauben, dass ein vorbeifliegender Asteroid, der vom Schwerefeld der Erde erfasst wurde, einfach in Stücke gerissen wurde, die in den Orbitalring flossen. Diese Trümmer rasten dann als „Gesteinsregen“ auf die Erde zu und fielen in äquatornahen Gebieten nieder. Meteoritentrümmer, die in Kratern gefunden wurden, die zu dieser Zeit entstanden sind, deuten darauf hin, dass sie nach der Zerstörung des Asteroiden nicht viel Zeit im All verbracht haben.
Andy Tomkins, Professor und Autor der Studie, glaubt, dass das planetarische Ringsystem die wahre Ursache für den Klimawandel auf der Erde sein könnte. Die Ringe haben in Verbindung mit der Neigung der Erdachse gegenüber der Sonne die äquatorialen Regionen abgeschattet, was zum stärksten Temperaturabfall auf der Erde in den letzten 500.000.000 Jahren führte.
